Abstrakt Expressionismus
„Gegenlicht“ | „Backlight“
Auf der Suche nach Erdung an Orten, die nicht ihre Heimat sind, in der Auseinandersetzung mit dem unmittelbaren und auch weiterem Umfeld,
im Rückblick auf Vertrautes, die Wälder der alten Heimat, die dörfliche Idylle und dem Jetzt in der Großstadt, hat Birgit Borggrebe Momente eingefangen, die sie im Wechsel ihrer Erinnerungen und mit neuen Wahrnehmungen, in Augenblicken vergangener und heutiger Zeit neu erstellt.
Durch das Setzen von malerischen Zeichen, dem Wunsch nach Festhalten wollen und der Sehnsucht nach Neuem ist sie immer wieder auf der Suche nach ländlicher und städtischer Architektur, um sie einzuweben in ihre gemalten Bildräume.
In der Landschaft und in der Stadt sucht sie mit Blick in die alte und die neue Zeit, die natürliche Schönheit, und auch die harte Realität, die uns umgibt.
So entstehen Bildeindrücke, in denen Birgit Borggrebe zwischen spontaner Geste und kompositorischem Kalkül eine changierende Malerei und mit Abstraktionsschichten Spannung und Entspannung erzeugt, die letztlich auch durch das umfassende Bildganze in einen harmonischen Rahmen gefasst wird